Der japanische
Butohtanz entstand gegen Ende der
50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts
als Gegenbewegung zum modernen Japan
und hat u.a. seine Wurzeln im Noh-,
Kabukitheater und im deutschen Ausdruckstanz.
Zusätzlich flossen schamanistische
und stark rituelle Elemente in den
Butohtanz ein.
Stefan Marria Marb beschäftigt sich seit 1988 mit Butoh. Er lernte bei folgenden Meistern: Ko Murobushi, Mitsutaka Ishi, Carlotta Ikeda, Min Tanaka, Kazuo Ohno, Yoshito Ohno und Tadashi Endo. Mit Ko Murobushi, Min Tanaka und Yoshito Ohno tanzte er in diversen Produktionen ( "Le cycle du stupeur" in Straßbourg und Lille , "Venus und Adonis" an der Bayerischen Staastoper und "Die Zauberflöte" bei den Salzburger Festspielen). Im Zuge dieser Begegnungen entwickelte Marb allmählich sein eigenes Butoh, welches er bei Performances, Bühnenproduktionen, Workshops und auch in der Tanz-therapie einsetzt und immer weiter entwickelt.
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